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Inhaltsstoffe des Grünen Smoothies

Nährwerte, Kalorien und Inhaltsstoffe des Smoothies

© © kzenon, 123RF Limited
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Da viele auf ihre Ernährung, ihre Gesundheit und ihre Figur achten wollen, ist die Frage nach den Inhaltsstoffen und den Kalorien legitim. Wir klären darüber auf.

Die Smoothies werden immer unterschiedlich zubereitet, denn viele Obst und Gemüsesorten stehen dafür zur Verfügung. Daher ist es schwer, pauschale Aussagen über Nährwerte treffen zu können.

Wir haben versucht, einen kleinen Überblick über mögliche Inhaltsstoffe zusammenzufassen und auch Hinweise über die Kalorien zusammenzutragen.

Kurz & Knapp

  • Die Kalorien sind sehr variable nach Rezept
  • Je mehr Obst, desto mehr Kalorien
  • Grünes Gemüse für mehr Vitalstoffe und weniger Kalorien
  • Es könnten Pflanzenteile mit hoher Nährstoffdichte genutzt werden
  • Viele sekundäre Pflanzenstoffe mit hohem ORAC-Wert
  • Zutaten geschickt, kombinieren für bessere Aufnahme z. B. Vitamin A
  • Smoothies direkt verzehren, um Nährstoffverlust zu vermeiden

Nährwerte und Kalorien

Im Allgemeinen kann man sagen, dass je mehr Obst verwendet wird, auch der Kaloriengehalt steigt. Denn in Obst ist der Zucker Fructose und das bedeutet Kohlenhydrate. Wenn man dagegen mehr Gemüse im Smoothie hat, so kann man mit weniger Kalorien rechnen.

Eine pauschale Aussage treffen, wie viele Kalorien ein grüner Smoothie hat, werden wir hier nicht. Dies ist aufgrund der variablen Zutaten und Verhältnisse nicht möglich.

Man sagt, dass die perfekte Mischung für einen grünen Smoothie aus 60 % dunkelgrünem Blattgemüse, wie Spinat, Salaten und Wildkräutern besteht und zu 40 % aus Früchten. Für eine angenehme und leicht trinkbare Konsistenz sorgt zusätzlich etwas Wasser. Dieses Mischverhältnis macht den Smoothie weitgehend kalorienarm.

Diese Prozentangaben sind natürlich kein festgeschriebenes Gesetz, an das man sich halten muss. Viele können am Anfang noch nicht so viel Grünzeug im Smoothie vertragen, daher kann man auch 40 % grünes Gemüse und 60 % Früchte mischen. Es empfiehlt sich, mit dieser Mischung als Anfänger zu beginnen und die Anteile nach und nach umzukehren. So kann sich der Körper besser an den Geschmack und die Menge an Faserstoffen gewöhnen.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Was wir normalerweise wegwerfen, spielt in den grünen Smoothies eine wichtige Rolle: das grüne Blattgemüse. Denn genau in diesen Teilen der Pflanze befinden sich die gesunden, sekundären Pflanzenstoffe. Auch befinden sich dort oft mehr Vitamine und Mineralstoffe als im Gemüse selber.

Der naturheilkundliche Name der sekundären Pflanzenstoffe lautet Phytamine, abgeleitet von Phyto, was auf Griechisch Pflanze bedeutet. Einige dieser Stoffe haben eine gesunde Auswirkung auf den Körper.

Im Blattgemüse sind zum Beispiel die dazugehörigen Carotinoide vertreten, die eine hemmende Wirkung auf Krebs haben sollen. Im Granatapfel dagegen sind die Polyphenole enthalten, die für die Senkung des Blutdrucks geschätzt werden.

Warum sind sekundäre Pflanzenstoffe für den Menschen wichtig?

In unserem Körper gibt es die sogenannten freien Radikale. Diese aggressiven Sauerstoffmoleküle werden von den sekundären Pflanzenstoffen an freiwillige Elektronen abgegeben. Sie fungieren also als Radikalfänger, die den antioxidativen Prozess unterstützen und so unsere Körperzellen schützen, indem die Absorption von freien Radikalen erfolgreich verläuft.

Wenn nicht genug sekundäre Pflanzenstoffe im Körper vertreten sind, so kann es zu oxidativem Stress kommen. Dabei handelt es sich um ein Ungleichgewicht von freien Radikalen und Antioxidantien, welches dem Körper schadet. Dies kann vermieden werden, in dem man täglich fünf Portionen Obst und Gemüse isst. Man sollte darauf achten, möglichst viele verschiedenfarbige Sorten zu sich zu nehmen. So wird eine große Bandbreite unterschiedlicher sekundärer Pflanzenstoffe aufgenommen.

Man kann die antioxidative Kapazität von Lebensmittelns sogar messen. Der sogenannte ORAC-Test bemisst die Fähigkeit der Lebensmittel, freie Radikale abzufangen. Das Kürzel ORAC steht für Oxygen Radical Absorbency Capacity.

Leichte Kombinationen für bessere Aufnahme

Bestimmte Stoffe können in Kombination besser aufgenommen werden. Viele davon können in normalen Gerichten schlecht kombiniert werden, weil sie dort nicht zueinanderpassen. Im Smoothie allerdings hat man mehr Möglichkeiten und es können Inhaltsstoffe besser vom Körper aufgenommen werden. Ebenso können sich aber einige Inhaltsstoffe auch gegenseitig hemmen.

Eine gute Partnerschaft gehen Karotten und fettreiche Avocados ein. Die Karotte dient als Vitamin A-Lieferant. Dieses ist fettlöslich und kann durch das Öl der Avocado perfekt vom Körper absorbiert werden.

Der Vitamingehalt

Die Vitamine im Smoothie hängen von der Frische der Zutaten sowie von der Lagerung des fertigen Getränkes ab, sofern dieses nicht unmittelbar genossen wird. Die Einwirkung von Wärme, Licht und Sauerstoff kann manche Vitamine unwiederbringlich zerstören. Es lohnt sich also, die Smoothies direkt zu verzehren, da sie in jeden Fall einen höheren Vitamingehalt haben.


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